Lithium-Motorradbatterien
Hier kommst du zu unserem Angebot von Lithium-Motorradbatterien!
Immer öfter sieht man, dass es sich um eine Lithiumbatterie in einem Motorrad handelt. Das Konzept einer Lithiumbatterie in einem Motorrad ist relativ neu, du bist schon jahrelang mit einer Lithiumbatterie in deinem Telefon herumgelaufen. Der Vorteil von Lithiumbatterien ist, dass sie sehr klein, leicht und stark sind. Du kannst diese sehr oft aufladen, sodass du was auf jedem Mobiltelefon sehen kannst. Bei den Motoren ist es eigentlich nicht sehr unterschiedlich, wann du eine Lithiumbatterie in deinem Motorrad verwenden kannst? Wann lohnt es sich? Sind sie gefährlich Sind sie teuer Muss ich andere Dinge berücksichtigen?
All das erfährst du in diesem Blog, denn heute tauchen wir in die Welt der Lithiumbatterien ein.
Warum sollte ich eine Lithium-Motorradbatterie wählen?
Warum nicht! Okay, das ist vielleicht nicht die beste Antwort. Nun, es gibt viele Gründe, eine Lithiumbatterie einzubauen, aber normalerweise ist dies aus praktischer Sicht der Fall.
Lithiumbatterien sind im Verhältnis zu ihrer Startkapazität sehr klein. Kurz gesagt, ihr CCA ist sehr hoch, während ihr Gewicht gering ist. Dies gilt auch für die Größe, die viel kleiner als eine normale Blei-oder Gel-Batterie ist. Im Rennsport und bei vielen modernen (2015+) Motorrädern sieht man oft, dass man auf keine oder eine Lithiumbatterie setzt. So kann man viele Kilo einsparen, was sich positiv auf das Leistungsgewicht auswirkt. Außerdem möchten man im Rennsport, dass der Motor so schlank wie möglich ist, und eine kleinere Lithiumbatterie bietet dafür mit Sicherheit eine Lösung.
In der Welt des Selbstbaus sind die Menschen im Allgemeinen weniger um jedes Gramm Gewicht besorgt, sondern mehr über die Ästhetik und eine solche Bleibatterie in Schuhkartongröße schmelzen ist einfach gesagt nicht gut. Außerdem muss man eine solche Bleibatterie aufrecht stellen, und es ist wirklich unmöglich, diese Batterie loszuwerden. Mit einer Gel-Batterie ist es schon ein bisschen einfacher, weil die flach liegen können und normalerweise etwas kleiner sind, aber in beiden Fällen sind diese beiden Batterietypen nicht im Vergleich zu den mega kleinen und extrem starken Lithium-Batterien, die auf sämtliche Art und Weise verwendet und montiert werden können. Dabei spielt es keine Rolle ob kopfüber, quer oder flach, somit setzt die Batterie selber keine Grenzen beim Einbau, praktisch oder?
Was muss ich bei der Auswahl einer Lithium-Motorradbatterie beachten?
Wenn du dich für eine Lithiumbatterie entscheidest, solltest du besonders auf die CCAs achten. Die Startkapazität oder die Kaltstartstromstärke. Dein aktueller Akku hat einen bestimmten Wert und du musst diesen Wert daher weiter verwenden. Darüber hinaus muss die Batterie mindestens die gleiche Anzahl von Ah aufweisen wie die Batterie, die als nächstes im Motorrad-Arbeitsbuch aufgeführt ist. Ah, oder eine Amperestunde ist eine elektrische Ladeeinheit. Dies ist die Gesamtladung, die in einer Stunde bei 1 Ampere geflossen ist.
Beachte natürlich auch die Größe der Lithiumbatterie. Es gibt alle Arten von Formen mit manchmal gleicher oder höherer Leistung. Somit kann ein bestimmtes Modell ideal für dein Motorrad sein.
Betrachte auch die Ultrabatt-Batterien, welche sehr flach, klein und trotzdem stark sind.
Wie lädt man eine Lithiumbatterie auf?
Dies kann theoretisch auf drei Arten geschehen, von denen zwei ziemlich einfach und eine sogar “umsonst” ist.
Zunächst kannst du dein Motorrad "kostenlos" durch simples Fahren aufladen. Denn normalerweise hat dein Motorrad einen Dynamo im Block, der die Batterie über den Gleichrichter mit Strom versorgt. Kurz gesagt, ein Helm, Benzin im Tank und das Aufladen der Batterie geht von selbst mit einem Lächeln im Fahrtwind!
Zweitens kannst du auch ein einfaches Ladegerät kaufen. Aber stell sicher, dass dies mit nicht mehr als 12 Volt lädt. So ein Ladegerät kannst du relativ günstig für 15-35 Euro kaufen. Es ist wichtig, dass dieses KEINE Tropffunktion hat. Hat dieses eine; darfst du das Ladegerät absolut nicht verwenden, es sei denn ...
Es sei denn, du hast ein Lithium-Erhaltungsladegerät. Zum Beispiel hat Tecmate ein nettes Gerät namens Lithium Optimate.
Battery Tender hat sogar ein Ladegerät, das Gel, Blei und Lithium aufladen kann. Um dies zusammen zu fassen: lese dir vor dem Laden die Anweisungen sehr sorgfältig durch!
Warum ist der Gleichrichter und die Verkabelung bei einer Lithiumbatterie so wichtig?
Der Gleichrichter wurde oben schon kurz erwähnt. Diese schöne Elektronik, sorgt für einen gleichmässigen Energiefluss zu deiner Batterie, wobei eine Blei oder Gel-Batterie normalerweise mit einigen Spitzen und Einbrüchen beim Laden relativ gut zurechtkommt; dies ist für eine Lithiumbatterie schrecklich und kann ziemlich gefährlich werden.
Ein Akku ist bei etwa 13,8 Volt gesund geladen. Bist du ein paar Volt darunter; dann ist das in Ordnung, aber bist du um die 12 Volt ... Nun, dann stimmt etwas nicht mit deinem Dynamo. Vielleicht ist der abgenutzt und / oder es gibt keine guten Kontakte mehr. Überprüfe dies sorgfältig!
Du kannst diese Niederspannung mit einem Multimeter prüfen und dies musst du unter Last (usw.) sowohl als auch stationär ausführen, damit du auch eine Spitze beobachten kannst. Ein Peak ist sehr wichtig zu erkennen. Wenn der Gleichrichter alt ist und / oder nicht richtig funktioniert; kann deine Batterie mit mehr als 15 Volt aufladen und mit dieser Spannung wird die Lithiumbatterie extrem aufgeladen und es kann seine Energie schlecht verlieren. Kurz gesagt, die Batterie wird zerbrechen / sperrig / explodieren oder sich entzünden. Bitte nimm das Thema sehr ernst !!!
Außerdem geht beim Starten eines Motorrads mit einer Lithiumbatterie viel Strom durch die Kabel. Fakt ist, dass eine Lithiumbatterie sehr schnell Energie abgibt, weil sie den gewünschten hohen CCA ergibt. Energie = Wärme, kurz, wenn deine Kabel sehr dünn und / oder alt sind, können diese gefährlich heiß werden und schmelzen, was wiederum zu Schäden führen kann. Dennoch können Blei und Gel-Batterien auch gefährlich sein. Auch bei diesen Batterien solltest du genau auf Ihren elektrischen Haushalt achten!
Aber welche Lithiumbatterie passt zu meinem Motorrad?
Im Laufe der Jahre hat die Nachfrage nach Lithiumbatterien stark zugenommen. Unsere Kunden sind sehr in der Bastlerbranche und suchen daher hastig nach der kleinsten, stärksten und damit besten Lösung für ihr Motorrad. Kurz gesagt, eine Frage, die wir häufig erhalten, lautet: Ist dies möglich?
Wir gewähren hierfür KEINE Garantie, aber im Laufe der Jahre haben wir gesehen, was funktioniert hat und was nicht, und wir halten uns meistens an die folgenden Regeln:
1. Notieren der Anzahl der CCs, aber auch die Anzahl der Zylinder. Ein 600ccm Motorrad mit 1 Zylinder (zum Beispiel ein Honda XR600) muss 1 sehr großen Kolben drücken und das kostet mehr Energie als ein 600ccm Motorrad (zum Beispiel ein Honda CBR600F). Starren Sie also nicht blindlings auf den Hubraum, sondern auf den Hubraum pro Kolben / Zylinder.
2. Wenn wir von CCs sprechen, sind bis zu 450 bis 500 CC oft gut mit 150 bis 200 CCA, unabhängig von der Anzahl der Zylinder.
3. Wenn wir von 500 auf 1000 ccm steigen, solltest du eher an den 200-300 CCA denken, bei dem ein Zweizylinder wie eine BMW R100, eine Ducati 1098 oder ein XV920 dich in die Nähe dieses 300 CCA bringen sollten. Alles darüber ist kein unnötiger Luxus. Sicherlich hat ein älteres Motorrad oft einen etwas ineffizienteren Anlasser und startet normalerweise ohnehin schwieriger. Etwas zusätzlicher "Saft" ist daher praktisch!
4. Wenn Sie einen wirklich fetten Kerl im Schuppen haben, wie eine Harley Davidson Dyna mit ungefähr 1500 oder mehr CC; Werfen Sie einen Blick auf eine Lithiumbatterie mit mindestens 350 bis 400 CCAs.
Als Faustregel gilt außerdem, dass du mindestens die Standard-CCAs und Ah aus der im Handbuch empfohlenen Batterie entnehmen solltest. Übertreibe es aber auch nicht, indem du einen 440 CCA in deine Puch Maxi drückst... (wenn es einen Akku hätte, aber das werden wir vergessen).