Cafe Racer
Das hast du wahrscheinlich schon öfter gehört, aber was genau ist ein Café Racer?
Hier kommst du zu unserem Angebot an Cafe Racern.
Der Café Racer stammt aus den 1950er Jahren und verdankt seinen Namen unter anderem den Café-Rennen. Ein Café Racer ist ein Standardmotorrad, das in ein sportliche (aussehendes) Motorrad umgewandelt wurde.
Geschichte
In den 1950er Jahren gab es nur wenige bis gar keine Sportmotorräder, während andererseits genügend Nachfrage bestand. Aufgrund des Fehlens dieser sportlichen Modelle begannen viele handliche Heimwerker, ihre Standardmotoren anzupassen und in Caféracer umzuwandeln. Ein Cafe-Rennfahrer musste mindestens eine "a ton up" beschleunigen, was bedeutet, dass der Motor mindestens 160 km / h schnell sein musste. Um dies zu erreichen, wurden zahlreiche Anpassungen am Motor vorgenommen, z. B. ein leichter Tank, ein unterer Lenker (Clip-Ons), ein Ein-Personen-Sattel und eine sportlichere Abgasanlage. Der Komfort des Motorrads hatte dagegen nicht viel damit zu tun. Einer der bekanntesten Café-Rennfahrer ist der Triton, eine Kombination aus dem Triumph Bonnevile-Motor (Tri) und einem Norton Featherbed-Rahmen (Ton).
Unterkategorien
Es gibt auch mehrere Unterkategorien in der Motorklassifikation "Caféracer", hier zeigen wir dir die gängigsten Kategorien:
Scrambler
Ein Scrambler ist ein Motor mit ziemlich breiten und tief profilierten Reifen. Oft mit einem großen und breiten Sitz. Scrambler haben oft einen hohen Lenker. Seit 2014 produziert Ducati fertige Scrambler.
Tracker
Der Tracker ist ein Cafe-Racer, der auf einem Enduro / Offroad-Motorrad basiert, diese Motorräder haben genau wie der Scrambler, tief profilierte Reifen und einen hohen Lenker.
Die Reifen der Tracker sind im Gegensatz zum Scrambler eher schmal,
Dies soll dem Caféracer noch mehr Enduro-Look und -Feeling verleihen.
Café-Tracker werden häufig aus Motoren mit nur einem Zylinder hergestellt und sehen einfach aus.
Brat
Die Brat Café Racer sind Café Racer mit einem langen und flachen Sitz.
Die Gesamtheit dieser Motorräder gibt dem Fahrer eine etwas aufrechtere Position
und ist deshalb etwas weniger sportlich als der klassische Café Racer.
Café Racer
Dies ist die Art, wie es allgemein bekannt ist, einen Standardmotorrad komplett umzubauen
Der kleine Sitz mit hohem Hintern und der niedrige Lenker (Clip-Ons) sind für
den Fahrer extrem sportlich eingestellt denn Komfort spielt keine Rolle.
Die Grundmotoren werden so weit wie möglich ausgebaut und es bleibt nur das Nötigste übrig,
Viele Hersteller von Cafe Racern stellen einen komplett neuen, leichteren und kleineren Hilfsrahmen her.
Das Scheinwerferlicht des Café-Rennfahrers, das von klein bis groß und von Halogen bis LED variiert, ist was einen Café Racer ausmacht.
Neu und / oder alt
Das "Caféracer" -Prinzip gibt es seit den 1950er Jahren und es hat seitdem viele Änderungen gegeben.
Heutzutage gibt es genug sportliche Motoren auf dem Markt.
Du musst also keinen Cafe Racer mehr bauen.
Trotzdem werden aus Sportmotorrädern wieder Caférennfahrer gemacht,
zum Beispiel diese Yamaha R1m von Holographic Hammer.
Interesse geweckt? Hier findest du ein paar Cafe Racer, die zum Verkauf stehen.
Quellen:
https://www.asphaltandrubber.com/bikes/yamaha-r1m-cafe-racer-holographic-hammer/
https://nl.wikipedia.org/wiki/Caf%C3%A9racer
https://www.facebook.com/pg/Caferacersunited/photos/?tab=album&album_id=403232233085843
http://caferacersunited.com/